Deborah Seng, began her studies at the University of Applied Arts Vienna in 1992 and graduated in 1997 from the master class of Christian Ludwig Attersee. She has received several awards, including the Faistauer Prize and the Koschatzky Prize. Her work has been featured in numerous exhibitions in Austria and abroad, including a notable solo show at the Essl Museum.

 

Deborh Sengl creates striking hybrid creatures between human and animal in her sculptures and paintings. Her work explores social roles, disguise, and instinct—often with biting humor and sharp observation.

In her paintings, classical technique meets ironic imagery. Her figures resemble caricatures of social power games, exposing subtle critiques of hypocrisy and self-presentation.

 

Her sculptures—often combining taxidermy with artificial materials—are particularly powerful. These unsettling hybrids confront viewers with questions of guilt, conformity, and moral ambiguity.

Sengl’s art unmasks where we seek to hide—and reveals just how close the animal is beneath the surface of the human. 

 

 


 

 

Deborah Sengl studierte ab 1992 an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien und schloss 1997 ihr Diplom in der Meisterklasse von Christian Ludwig Attersee ab. Sie wurde mit dem Faistauer-Preis und dem Koschatzky-Preis ausgezeichnet. Ihre Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt, unter anderem in einer vielbeachteten Museumsausstellung im Museum Essl.

 

Deborah Sengl schafft in ihren Skulpturen und Malereien eindrucksvolle hybride Wesen zwischen Mensch und Tier. Ihre Arbeiten thematisieren gesellschaftliche Rollen, Maskierungen und Instinkte – oft mit bitterem Humor und präziser Beobachtung.

In ihren Gemälden trifft altmeisterliche Technik auf ironische Bildsprache. Die Figuren wirken wie Karikaturen sozialer Machtspiele und offenbaren subtile Kritik an Heuchelei und Selbstinszenierung.

 

Besonders eindringlich sind ihre Skulpturen, in denen Sengl häufig Tierpräparate mit künstlichen Materialien kombiniert. Diese verstörenden Mischwesen konfrontieren uns mit Fragen zu Schuld, Anpassung und menschlicher Doppelmoral.

Sengls Kunst entlarvt, wo wir uns tarnen – und zeigt, wie nah uns das Tier im Menschen wirklich ist.