Ha Haengun creates works deeply rooted in her personal life experience. Her starting point is the everyday — encounters, emotions, and fragments of reality. From these individual moments, the artist shapes universal images that explore questions of perception, identity, and belonging.

 

A central theme of her work is the cycle of life: birth and death do not appear as opposites, but as coexisting forces that shape our existence. Ha views life as a space where beginning and end are inseparably intertwined.

 

Her paintings and drawings condense these reflections into poetic compositions where intimacy and transience, closeness and distance, flow into one another. For Ha, art becomes a means of comprehending the world—both personal and universal.

 


 

 

Ha Haengun schafft Werke, die aus ihrer persönlichen Lebensrealität entstehen. Ausgangspunkt ist das eigene Erleben – Alltägliches, Begegnungen, emotionale Spuren. Doch aus diesen individuellen Momenten formt die Künstlerin universelle Bilder, die Fragen nach Wahrnehmung, Identität und Zugehörigkeit aufwerfen.

 

Ein zentrales Thema in ihrem Werk ist die Auseinandersetzung mit dem Kreislauf des Lebens: Geburt und Tod erscheinen nicht als Gegensätze, sondern als koexistente Kräfte, die unser Dasein prägen. Ha begreift das Leben als einen Raum, in dem Anfang und Ende untrennbar miteinander verbunden sind.

 

Ihre Malereien und Zeichnungen verdichten diese Gedanken zu poetischen Kompositionen, in denen Nähe und Ferne, Intimität und Vergänglichkeit ineinanderfließen. So wird Kunst für sie zum Mittel, die Welt zu erfassen – persönlich und zugleich universell.